Vorschläge und Ideen dazu, wie wir mit unseren Mitteln helfen können,
bitte an vorstand@fvts.hamburg
Вчителі театрального мистецтва та інші творчі люди зі школи та театру: ...
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Theater teachers and other professionals engaged in school and theater: Let us know how we can help you ...
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Moin! Die Welt dreht sich…
und in in Hamburg gibt es einen neuen Vorstand! Zum Länderbericht (pdf) >>
Der Krieg in der Ukraine bestimmt leider immer noch das politische Weltgeschehen. Wir möchten in unserem Bereich gern Unterstützung anbieten. Mehr dazu >>
Tja, und Corona...immer noch da. Wir lernen damit umzugehen. Aus dem Archiv: Das Padlet vom Li, Theater in der Schule in Zeiten von Corona >>.
Euer Vorstand
"Unsere Gesellschaft ist vielfältig. In Deutschland leben Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religionen, geschlechtlicher Identitäten, sexueller Orientierungen, mit unterschiedlichen äußerlichen und inneren Merkmalen, unterschiedlichen Alters, mit unterschiedlicher Bildung und unterschiedlichen finanziellen Mitteln. Wir alle sind diese Vielfalt, wir alle gemeinsam bilden diese Gesellschaft.
Diese Vielfalt bildet sich jedoch in vielen Strukturen des öffentlichen Lebens nicht ab. Menschen werden aufgrund bestimmter Merkmale ausgeschlossen, manchmal bewusst und beabsichtigt, oft unwissentlich und manchmal auch unbeabsichtigt. Damit sich das ändern kann, ist es wichtig, die Probleme erstmal beim Namen zu nennen."
"Das Theater bietet auf ganz besondere Weise die Möglichkeit, sich politisch auszudrücken. Politisches wird heute nicht mehr nur als Inhalt auf die Bühne gebracht, vielmehr bedient sich zeitgenössisches politisches Theater auch spezieller Formen: Klassische Grenzen, wie die zwischen Zuschauer[*innen] und Spieler[*innen], zwischen Fiktion und Wirklichkeit, zwischen Space und Cyberspace werden zunehmend aufgehoben. Kollektive wie 'Rimini-Protokoll', 'Monster Truck' oder auch das 'Zentrum für politische Schönheit' prägen die Theaterszene mit und stellen dabei die klare Abgrenzung des Theaters zur Aktionskunst infrage."
"Die Werkzeuge, die [die Digitalisierung in allen Lebensbereichen] kreiert, werden von den Menschen heute selbstverständlich genutzt, und wir stehen nun vor der epochalen Aufgabe, die zahlreichen neuen Verbindungen von digitaler und analoger Welt, also die Digitalität, zu untersuchen: phänomenologisch, soziologisch, philosophisch, technisch und künstlerisch.
Wie reagiert das Theater auf diese Veränderungen? Mit welchen Erzählweisen, Versuchsanordnungen und technologischen Erfindungen? Welches Know-How brauchen Theaterschaffende jetzt? Und welches in der Zukunft? Welche Werkzeuge können und müssen die Theater selbst entwickeln?"